„Sterne glühn – Wenzel singt Johannes R. Becher“
Vielleicht wird alles einst
Ganz anders sein auf Erden,
Und wenn alsdann du weinst,
Kannst du getröstet werden.
(aus „Vielleicht“ von Johannes R. Becher)
Bechers Werk umfaßt politische Gebrauchslyrik, Essayistik, ästhetische Schriften, Reden, Lobeshymnen und wunderbare Gedichte, die Bestand haben. Ein Leben, prall gefüllt mit der deutschen Misere, mit Hoffnung und Verzweiflung, Irrwegen und Auswegen. Vor gut 30 Jahren gehörte er in der DDR zu den allbekannten Dichtern. Heute ist er ein Vergessener.