Reisebilder

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Wenzel singt auf seinem  seinem zweiten Album vom Aufbruch in Zeiten des Umbruchs. „Reisebilder“ wurde im Mauerfalljahr produziert, und so klingen natürlich auch tagespolitische Themen an. Teils derb („Berlin-Lied“), teils ergreifend-lyrisch („Fern im Land liegt das Land“), emotional, kritisch, aufrüttelnd, mit einem Stich ins Melancholisch-Sarkastische, aber auch zart und filigran gesetzt. Es sind spannende Lieder, deren Wirkung sich wie bei einem guten Wein erst nach und nach erschließt. Kontrastreich und vielfältig ist die musikalische Umsetzung. Die Kompositionen wirken frisch, schwungvoll und ungewöhnlich, und die umfangreiche Instrumentierung mit insgesamt 38 beteiligten Musikern unterstützt diesen Eindruck. So entwickeln die Lieder beim Hören einen stetig steigenden Reiz.