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      • Presse – Wenzel „Das Allerschönste noch nicht gesehn“

Wenzel - Das Allerschönste noch nicht gesehn

Wenzel – Das Allerschönste noch nicht gesehn

19. Juli 2021

14 neue Wenzel Lieder aufgenommen 2020/21

Wenzel: Gesang, Akkordeon, Piano, Rhodes
Hannes Scheffler: Gitarren, Bass, Perkussion, Gesang
Thommy Krawallo: Gitarren, Bass, Programing, Gesang
Stefan Dohanetz: Schlagzeug, Perkussion, Gesang
Manuel Agostinho Pereira Abreu: Trompeten, Flügelhorn, Gesang
Sören Linke: Trompeten, Flügelhorn
Karla Wenzel: Backing Vocals (2,5,6, 7, 8, 9)
Trisha: Backing Vocals (13)

Texte und Kompositionen: Wenzel
Trompeten–Arrangements: Sören Linke
Produziert von Hannes Scheffler und Thommy Krawallo
Aufgenommen, gemischt und gemastert von Thommy Krawallo im Kabumm-Record-Studio Golzow 2020/2021
Gestaltung: www.bogun-dunkelau.de

© matrosenblau, Berlin, 2021
ISBN: 978-3-941155-59-6

EAN 40156989830

Vertrieb: Indigo Musik GmbH
Indigo CD 209792

Wenzel & Samtblech – Wenn die Reisigfeuer brennen

20. Juni 2020

Das Blechbläserensemble des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin „Samtblech“, eine hochklassige Formation von Solisten, und der Sänger und Autor Wenzel haben sich zusammengetan. Der Komponist Hermann Anders schrieb zauberhafte Arrangements für diese ungewöhnliche Besetzung und stiftete mit seiner Auswahl aus dem großen Fundus der Wenzel-Songs ein Projekt an, zwischen Klassik und Moderne, zwischen weichem Blech und rauer, rauchiger Stimme. Getragen vom langen Atem der Bläser und des Sängers schwingen die Lieder sich auf in eine Sehnsucht nach dem prallen Leben.

Titel
1. Auf deinem Augenbogen
2. Ich bin traurig, dass der Raps verblüht
3. Alte Stelle
4. Wann sich im Herd die Asche wellt
5. Süd-West Tango
6. Nach durchzechter Nacht
7. Wenn die Reisigfeuer brennen
8. Was ist der Mensch
9. Kirschen und Erdbeeren
10. Drei vor Schankschluss
11. Und so legte ich ganz sachte
12. Song of Värmland

Gesamtlaufzeit: 36:03 min

Kompositionen: Wenzel: Titel 1, 2, 3, 4, 6, 7, 8, 9, 10, 11
Hermann Anders: Titel 5
Trad./Hermann Anders: Titel 12
Texte: Wenzel: Titel 1, 3, 5, 6, 7, 8, 9, 11
Theodor Kramer: Titel 2, 4, 10
Musikalische Leitung, Auswahl, Bearbeitungen und Arrangements: Hermann Anders

BESETZUNG
Wenzel: Gesang

SAMTBLECH:
Georg Schwark : Tuba
Simone Gruppe : Flügelhorn
Anne Mentzen : Horn
Hannes Hölzl : Euphonium

CD PRODUKTION MATROSENBLAU// 35
VÖ 20.06.2020
Aufgenommen, gemixt und gemastert im Kabumm-Studio Golzow 2018/2020 durch Thommy Krawallo.
Layout & Satz: Bogun-Dunkelau.de
Cover & alle Fotos: Sandra Buschow/sanstories.com

CD Lebensreise – Promo

10. Januar 2020
Cover_WENZEL_Lebensreise, Bild: S.Buschow

Wenzel & Band – Lebensreise Live-Doppel CD

13. November 2019

Aufgezeichnet in der lauen  und kürzesten Sommernacht im Fischerdorf Kamp am Stettiner Haff bei dem 22. Kamp Open Air ensteht die Doppel CD “ Lebensreise“ mit Wenzel und seiner wunderbaren Band.

Wenzel: Gesang, Akkordeon, Gitarre, Piano, Rhodes
Thommy Krawallo: Bass, Gitarren, Gesang
Hannes Scheffler: Bass, Gitarren, Gesang
Stefan Dohanetz: Schlagzeug, Perkussion und Gesang
Manuel Agostinho Pereira Abreu: Trompete
Lexa Schäfer: Bass (bei Titel 1/1 und 2/8)
Theodor Wenzel: Gesang

Beinah in Vergessenheit geratenen frühe Lieder finden sich mit Neuen und Aktuellen in diesem Konzert zusammen. Schwermütig, lebenstoll, subversiv, warmherzig, zynisch, feingliedrig und direkt. Dabei bleibt Wenzel Flüchtling vor den Zumutungen der Welt. Mit bittersüßer Ironie trotzt er der schweren See. Ein Liebender, der niemals halb geliebt und nie leis gespielt mit seinen Narrenschellen, einer, der mit vollen Kellen austeilt und einsteckt, ein Weiser, auf dessen Arche sich die ewigen Paare umarmen: Glück und Wut, Liebe und Zeit, Flucht und Unterschlupf, Moment und Epoche. Zauber und Verstand. Erster und letzter Tag. Wahrheiten und wunderschöne Lügen, finden sich auf diesem Live Mitschnitt.

Zusammen mit den begeisterten Zuhörern entsteht ein schönes und dynamisches Live Album vom längsten Tag des Jahres 2019.

Coverbild Wenzel Wo liegt das Ende dieser Welt

Wo liegt das Ende dieser Welt

1. November 2018

Wenzels neue CD „Wo liegt das Ende dieser Welt“ lässt die Welt im Mondlicht erscheinen wie einen fernen Stern. Behutsam suchen die Lieder nach Wegen aus unerträglicher Nähe in ersehnte Ferne. Durchtanzte Nächte voller Geheimnisse, in denen gefragt wird, „Warum träumen wir nicht?“, „Warum ist die Erde keine Scheibe“ und „Warum man im Ballett nicht spricht“. Surreale Mixturen einer Welt, die am Abhang balanciert. Feinsinnig musiziert und sanft gesungen, gerufen mit heiserer Stimme und geflüstert ins Unbekannte. Die Spuren der Zeit filigran eingezeichnet in Träume und Befürchtungen.
„Nur der Mond mit seinem Licht/ Der zerteilt die Erde nicht.“ Keine Besserwisserei, keine moralische Erhebung. Liebeslieder, in denen die Realität durchscheint wie eine beständige Gefahr. Wir sitzen fest in einer unbeweglichen Zeit und es ist „Kein Land in Sicht“. Welche Hoffnung kann uns noch tragen?
Ein leiser Aufschrei in den Zeiten allgemeiner Aufrüstung und Profanisierung der Widersprüche, ein Bekenntnis zu Behutsamkeit und Kultur. Musikalisch eigensinnig, sich den Normen entziehend, gelingt ein Balanceakt zwischen poetischer Präzision und funktionaler, auf das Wesentliche beschränkter Musik. Es ist wohl Wenzels politischste und zugleich poetischste Platte. Wir schippern mit ihm und seiner großartigen Band auf hoher See, mit schier unendlichen Fragen im Gepäck. Eine davon ist zugleich auch titelgebend:  Wo liegt das Ende dieser Welt?

Geschützt: Wo liegt das Ende dieser Welt – PROMO

1. Oktober 2018

Dieser Inhalt ist passwortgeschützt. Um ihn anschauen zu können, bitte das Passwort eingeben:

Ick sitze da und esse Klops

14. November 2017

Titel

1. So ein kleines Lied ***
2. Unsre Katz hat Junge ***
3. Eine Prinzessin aus Ostvorpommern *
4. Woanders hin **
5. Das Litfaß Lied **
6. Eene kleene Dickmadame ***
7. Herjemine ***
8. Sechzehn Frauen ***
9. Katzenliebe **
10. Wanderlied *
11. Ach, wie ist die Liebe schön ***
12. Tanzlied der Prinzessin *
13. Ein Mann sehr nah bei Senftenberg ***
14. Schnurrlied **
15. Zahlenlied **
16. Auf dem Berge Sinai ***
17. Ick sitze da und esse Klops ***
18. Dunkel wars… ***
19. Lied vom großen Glück *
20. Verliebt **
21. Schlusslied **
22. Schlaflied **

* aus: „König Drosselbart“
** aus: „Moritz in der Litfaßsäule“
*** aus den Projekten für das RSB

Texte: Wenzel, Wenzel/Christoph Hein/ trad.
Musik: Wenzel
Gesang: Wenzel, Theo, Mascha
Gitarren/Akkordeon/Perkussion/Piano/ Rhodes/ Keyboard: Wenzel
Akkordeon, Violine, Tuba, Fagott, Drums, Pauken, Saxophon, Klarinette: Kammer-Ensemble „Kiko“ des RSB
Arrangements: Wenzel, Rolf Fischer, Reini Böhm
Aufgenommen im Matrosenblau-Studio 1999-2017 sowie im Kabumm-Rekords Studio Golzow 2017
Gemischt und gemastert von Thommy Krawallo; Kabumm-Rekords, Golzow 2017

Vinyl – Wenn wir warten

23. Juni 2017

Die 180 gr Vinyl Pressung von der erfolgreichen CD „Wenn wir warten“, mit neuer Grafik!

Sonderedition Wenzel „Acht Lieder“

21. April 2017

Zu Wenzels Gedichtband AN EINES SOMMERS FRÜHEM ENDE, erschienen in der Edition „Leipziger Bibliophilen-Abend“ mit 10 Originallithographien von Johannes Heisig, wurde auch eine CD mit ACHT LIEDERN veröffentlicht.

Der Gedichtband wird im Herbst in einer Buchausgabe bei Matrosenblau erscheinen. Die CD mit den acht bisher unveröffentlichten Liedern gibt es in einer kleinen limitierten Ausgabe

Wenn wir warten

2. Dezember 2016

Wenn wir warten – CD mit dreizehn Songs
Text und Musik: Wenzel

Die Lieder der neuen Wenzel CD „Wenn wir warten“, an den unterschiedlichsten Orten Europas entstanden, beschreiben die Suche nach Auswegen.
Keine Besserwisserei, keine moralische Erhebung. Liebeslieder, in denen die Realität durchscheint wie eine beständige Gefahr.

Strände und Städte, Nächte und Morgenstunden, Erinnerungen an Kindheit und das Warten auf den besonderen Augenblick, der aus der Ausweglosigkeit herausführen könnte. Auf Wenzels neuer CD „Wenn wir warten“ wird der Kosmos des Lebens versammelt und auf seine Sinnhaftigkeit abgefragt.

WELCHES LIED soll man singen in Zeiten, da die FRATZEN der Populisten sich in die Träume fressen? Welche Hoffnung kann uns noch tragen?
Wir sitzen fest in einer unbeweglichen Zeit, angeschnallt und instabil in Einem. Mit besonnenen Tönen, flirrenden Gitarren und ungewohnt sanfter Stimme geht der Sänger im präzisen Zusammenspiel mit seiner Band auf eine Reise. Ein leiser Aufschrei in den Zeiten allgemeiner Aufrüstung und Profanisierung der Widersprüche, ein Bekenntnis zu Behutsamkeit und Kultur. Musikalisch eigensinnig, sich den Normen entziehend, gelingt ein Balanceakt zwischen poetischer Präzision und funktionaler, auf das Wesentliche beschränkter Musik. Die Sehnsucht nach jenem Ort, an dem man noch nie zuvor war.

Die nunmehr vierzigste CD Wenzels schlägt auf überraschende Weise eine Brücke zu seiner ersten preisgekrönten LP „Stirb mit mir ein Stück“. Ansätze von dereinst werden wieder aufgenommen und fortgeführt, melodische und textliche Besonderheiten treiben weiter. Immer auf der Suche.
Nähe und Ferne, Geborgenheit und Heimatlosigkeit, die kaum erträgliche Ungeduld in den Zeiten des Wartens.

 

BESETZUNG
Wenzel: Gitarre, Akkordeon, Piano, Rhodes, Gesang
Hannes Scheffler: Gitarren, Mandoline, Perkussion, Drums, Gesang
Thommy Krawallo: Gitarren, Baß, Perkussion, Drums, Gesang
Stefan Dohanetz: Drums, Perkussion
Yael Fiuza Souto: Trompete

Produziert von Hannes Scheffler und Thommy Krawallo.
Aufgenommen, gemischt und gemastert von Thommy Krawallo in Golzow, 2016

Trackliste

  1. Welches Lied soll ich jetzt singen
  2. Such mich nicht II
  3. Wenn wir warten
  4. Wie die Jahre rennen
  5. Auf meiner Kindheit bunten Karussellen
  6. An den Stränden
  7. Verbrannt nach Strich und Faden
  8. Gleichheit
  9. Ich bin der Wind
  10. Halt an meinem Arm dich fest
  11. Wenn nur diese Fratzen nicht wären
  12. Nicht viel
  13. Mach mich wach

Gesamtspieldauer der CD: 47min
CD im Digipack + Booklet mit allen Texten.
Gestaltung von CD und Booklet: Dagmar Dunkelau, Büro für Gestaltung Dunkelau

Die CD ist am 02.12.2016 erschienen.
© 2016 Matrosenblau

ISBN: 978-3-941155-49-7
INDIGO CD 133592
Vertrieb: INDIGO Musik GmbH, 21079 Hamburg

Jubiläumskonzert Wenzel & Gäste – Live im Admiralspalast

8. Juli 2016

Buch – CD – DVD
Jubiläumskonzert Wenzel & Gäste – Live im Admiralspalast
Limitierte Sonderedition!

In der nunmehr vergriffenen limitierten Sonderedition erschien am 08.07.2016 das umfassende Buch, CD und DVD umfassende Dokument vom großen Jubiläumskonzert im ausverkauften Berliner Admiralspalast. Wenzels sechzigster Geburtstag am 31.07.2015 war ein willkommener Anlaß, Weggefährten und Künstlerfreunde, die seit langem Wenzel verbunden sind oder auch mit ihm auf der Bühne stehen, einzuladen.

Eine große und berührende Revue zu Wenzels Werk. Die Sonderedition enthält einen Teil des Videomitschnitts aus dem dreistündigen Bühnenprogramm plus eine CD mit ausgewählten Songs aus dem Konzert, sowie ein vierzigseitiges Buch, welches eine ausführliche Geschichte des Jubiläumskonzertes beinhaltet, sowie viele Fotos von Salvadore Brandt. Der Fotograf Salvadore begleitete die gesamte Produktion im Admiralspalast und zaubert uns mit seinen eindrücklichen Bildern zurück an diesen Ort und diesen unvergesslichen Abend.
Eine Reise von und mit Wenzels Weggefährten und Freunden.
Ein einmaliger Abend, hiermit nun für alle sicht- und hörbar!

Aufgenommen und aufgezeichnet am 31.07.2015 im Admiralspalast, Berlin 

 

 

Trackliste CD

  1. Ansage
  2. Immer fehlt was
  3. Such mich nicht
  4. Weinlied
  5. Halb und Halb
  6. Kamille und Mohn
  7.  Neue Europahymne
  8. Stacheldraht, Elektrozaun
  9. Die Erde ist da für dich und mich **
  10. Gras in S. ***
  11. Lebensreise
  12. Dreißig Wünsche
  13. Die Kaputten *****
  14. Ahoi! Ahoi!
    Gesamtspieldauer der CD: 46 min

 Trackliste DVD

  1. 1000 Tode
    2. Ich hab mein Vaterland so gerne …
    3. Immer fehlt was
    4. Kleine Insel
    5. Halt dich fern
    6. Halb & Halb
    7.
Kamille und Mohn
    8.
Weinlied
    9.
Neue Europahymne
    10. Stacheldraht, Elektrozaun
    11.
Every 100 years *
    12. Die Erde ist da für dich und mich **
    13.Havanna wartet
    14. Such mich nicht
    15. Gras in S. ***
    16. Lebensreise
    17. Dreißig Wünsche
    18. An mich nachts
    19. Ordensszene ****
    20. Die Kaputten *****
    21. Ahoi! Ahoi!
    Gesamtspieldauer der DVD: 146 min

Alle Titel:
Text: Wenzel und 
Musik: Wenzel
Außer:
* Text: Guthrie / Wenzel Musik: Wenzel
** Text: Guthrie / Wenzel Musik: Wenzel
*** Coverversion: Kiki Bohemia & Sicker Man
**** Text: Mensching / Wenzel
***** Text: Mensching / Wenzel; Musik: Wenzel


Künstler die bei der Aufführung im Admiralspalast mitgewirkt haben:

Wenzel
Stefan Dohanetz
Hannes Scheffler
Thommy Krawallo
Yael Fiuza Souto
Karla Wenzel
Mascha Wenzel
Theo Natschke
Steffen Wendlik
Andreas Dresen
Tobias Morgenstern
Arnulf Rating
Nora Guthrie
Tobias Vethake
Christoph Hein
Steffen Mensching
Dieter Montag
Horst Kotterba
Michael Vogt
Dirk Wucherpfennig
Mai Takeda
Georg Witt
Mathilde Uhlig
Theo Nabicht
Silke Marchfeld
Thomas Richter
Volker Braun
Georg Schwark

Livesound im Admiralspalast:
Benjamin Brehmer
Mix und Mastering: Thommy Krawallo
Filmpoduktion: una cum filmbüro
Videokonzeption und Schnitt: Lars Lenski und Jens Scherer
Kameras: Lars Lenski, Jens Scherer, Anke Thomas, Daniel Klaucke, Norbert Baumgarten, Kai Lachmann
Schnittassistenz: Karin Schöning
Farbkorrektur: Martin Knispel

 

Videoformat PAL/ 16:9/ 25p
Bildgröße: 720 x 576
Tonformat: Stereo/ Deutsch/ ohne Untertitel

 

DVD/Buch/CD Gestaltung: Dagmar Dunkelau, Büro für Gestaltung Dunkelau, www.bfgd.de
Fotograf: Salvadore Brandt

VÖ: 08.07.2016
© 2016 Matrosenblau
ISBN: 978-3-941155-48-0
INDIGO CD 130652
Label: www.matrosenblau.de
Vertrieb: INDIGO Musik GmbH, 21079 Hamburg

Selbstbildnis 1981

7. August 2015

Selbstbildnis 1981
Die Demo Tapes der ersten LP

Die Demo-Tapes der ersten LP von Wenzel „Stirb mit mir ein Stück“, sowie vier Bonustitel, die damals nicht auf die LP passten!

Texte und Musik: Wenzel, Texte Nr. 6, 11, 15: Theodor Kramer
Wenzel: Gesang, Gitarre, Harmonium
Titel 17: Karls Enkel (Elke Wenzel: Gesang; Stefan Körbel: Gitarre / Gesang; Ralph Kober: Perkussion / Gesang; Thomas Bruhn: Bass; Wenzel: Gitarre / Gesang)

Sterne glühn

3. Juli 2015

„Sterne glühn – Wenzel singt Johannes R. Becher“

Die Texte von Johannes R. Becher sind eine großartige Wiederentdeckung!
Wenzel bringt Verse dieses vergessenen Dichters zum Erblühen.

Vielleicht wird alles einst
Ganz anders sein auf Erden,
Und wenn alsdann du weinst,
Kannst du getröstet werden.

(aus „Vielleicht“ von Johannes R. Becher)

Bechers Werk umfaßt politische Gebrauchslyrik, Essayistik, ästhetische Schriften, Reden, Lobeshymnen und wunderbare Gedichte, die Bestand haben. Ein Leben, prall gefüllt mit der deutschen Misere, mit Hoffnung und Verzweiflung, Irrwegen und Auswegen. Vor gut 30 Jahren gehörte er in der DDR zu den allbekannten Dichtern. Heute ist er ein Vergessener.

„Hinter den Bildern die Welt – Die untergegangene Bundesrepublik in den Filmen von Rainer Werner Fassbinder.“ Ein Briefwechsel

15. Mai 2015

„Hinter den Bildern die Welt – Die untergegangene Bundesrepublik in den Filmen von Rainer Werner Fassbinder.“ Ein Briefwechsel


„Als uns die Fassbinder Foundation und ihre Leiterin, Juliane Lorenz, die Möglichkeit eröffneten, das komplette Werk des Film- und Theater-Regisseurs Rainer Werner Fassbinder anzuschauen, sahen wir eine Möglichkeit, unseren Dialog fortzuführen, (…) Die Kunst eröffnet genauere Blicke. Sie ist auf innige Weise mit dem Leben der Menschen im Bunde. (…)

Dieses Buch legt den persönlichen Briefwechsel offen, den wir während der unglaublich erfrischend langen Tage und Nächte miteinander geführt haben. Die Bedrängnisse und der Zorn, die uns die Gegenwart abverlangten, gehörten genauso zu den Themen, über die wir sprachen, wie die Reise in das Gesamtwerk dieses Künstlers. Wir sahen Film um Film und kamen in den Pausen oder den wenigen Stunden der Nacht bei Clara Bruckner (Basis-Film) und Horst Conradt (Kachelofenfabrik), Juliane Lorenz und vielen anderen Mitarbeitern Fassbinders, immer wieder auf Fragen, wie es damals war und Fragen, die weit über die Filme hinausreichten. Und so schien es uns, dass Fassbinders Arbeiten hilfreiche Produktionsmittel wurden, ganz heutig, ganz lebendig und doch voller Melancholie.

Wir haben also keine Monographie, keine Werkanalyse verfasst, sondern das Protokoll einer Begegnung im dunklen Kinosaal beim Anschauen vieler Filme, die uns in eine untergegangene Welt entführten und doch so weit in die Gegenwart hineinreichen.“ (aus dem Vorwort)

Zu den Autoren
Dr. Antje Vollmer geb 1943. Politikerin, Autorin. Sie war Mitglied und zeitweise Fraktionsvorsitzende der Bundestagsfraktion der Grünen und Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages.  Buchveröffentlichungen u.a. „Eingewandert ins eigene Land – Was von Rot-Grün bleibt“ Antje Vollmer im Gespräch mit H. W. Kilz (2006), „Doppelleben. Heinrich und Gottliebe von Lehndorff im Widerstand gegen Hitler und von Ribbentrop“ (2010), „Stauffenbergs Gefährten“ mit L. Broder-Keil (2013) und zahlreiche Artikel und Beiträge in Tageszeitungen und Magazinen.
Antje Vollmer lebt und arbeitet in Berlin.

Wenzel geb. 1955 in Wittenberg. Er studierte in Berlin Ästhetik bei Prof. Wolfgang Heise. Seit 1981 freischaffender Autor, Musiker, Sänger, Komponist, Schauspieler und Regisseur. Er veröffentlichte u.a. die Gedichtbände  „Lied vom
wilden Mohn“ (1982), „Antrag auf Verlängerung des Monats August“ (1987) „Seit ich am Meer bin“ (2011) und „He sacado mi esperanza a lucir“ (2014), sowie über 35 CDs. Wenzel erhielt u. a. den Johannes-R.-Becher-Preis, den Heinrich-Heine-Preis, den Preis der deutschen Schallplattenkritik und den Deutschen Liederpreis. H.-E. Wenzel lebt und arbeitet in Berlin.

Am 31.05.2015 wäre Rainer Werner Fassbinder wäre Jahre geworden. “Hinter den Bildern die Welt – Die untergegangene Bundesrepublik in den Filmen von Rainer Werner Fassbinder” erschien am 05.05.2015 im Matrosenblau Verlag.

Paperback, mit 12  Filmplakaten
144 Seiten, € (D) 17,00/ € (A) 17,60
Format:  214 x 134 cm, 250 g

ISBN: 978-3-941155-44-2
Verlag: Matrosenblau

Viva la poesía

5. Dezember 2014

Viva la poesia

Eine Reise in die Ferne auf der Suche nach den Reservaten der Poesie „Viva la poesía“. Wenzel und Band haben ihre Instrumente eingepackt, die spanischsprachige CD LA GUITARRA AL HOMBRO im Koffer und sind nach Kuba und Nikaragua gefahren, mit neuen Liedern im Kopf, haben Konzerte gegeben, Kollegen kennengelernt und in einem kleinen Studio in Havanna Songs aufgenommen. Sie haben in einer Wohnung in Havanna Vieja Lieder entworfen, am Morgen, wenn die Stadt erwacht und haben sie den Tag über eingespielt. In den Nächten von Santa Clara saßen sie mit Rum und Gitarre auf den Bordsteinkanten, haben sich unter die Tanzenden Havannas gemischt und der Brandung des weiten Meeres gelauscht.

 

IMMER FEHLT WAS, wissen wir, an dem einen Ort der Welt jenes, am anderen dieses. Sie haben sich in Granada, Nikaragua in die Prozession der Poeten eingereiht, in den warmen Nächten aufgespielt. Haben herzerfrischende Musiker getroffen, ihnen zugehört, ihnen vorgespielt, mit ihnen zusammen musiziert. All diese Erfahrungen sind eingewachsen in das Geflecht eigener musikalischer und poetischer Traditionen.

 

Auf ihrer neuen CD nähern sich Wenzel & Band diesen Welten an, die scheinbar immer weiter auseinander driften. Sehnsucht nach Utopie und Zorn über das Unrecht vermengen sich wie ein sagenhafter Mojito. HALTE DICH VON DEN SIEGERN FERN in dieser auf TAPFERE ZAHLEN gebastelten Effizienz. DREISSIG WÜNSCHE aber bleiben mindestens übrig in unserem Ghetto des erzwungenen Glücks. Wenzel & Band wissen auf dieser CD nicht nur ein Lied davon zu singen. Gitarren, Akkordeon, Bass, Schlagzeug, Piano und Wenzels Gesang, in all dem schlägt der Rhythmus eines aufgeregten Herzens, dessen Fernweh ins Utopia der Poesie treibt.

He sacado mi esperanza a lucir

3. Februar 2014

Gedichtband
Das erste zweisprachige Buch von Wenzel,  deutsch und spanisch.

Wenzels erster zweisprachiger Gedichtband „He sacado mi esperanza a lucir“ in deutsch und spanisch.

Übersetzt wurden die Gedichte von dem nicaraguanischen Schriftsteller und Übersetzer Carlos Ampié Loría, mit dem Wenzel lange schon befreundet ist.
Wenzel stellte den Gedichtband auf der internationalen Buchmesse in Havanna (Cuba) und in Granada (Nicaragua) im Februar 2014 vor. Wenzel war zu dieser Zeit mit seiner kompletten Band auf Konzertreise und auch für Studioaufnahmen. Dabei ist die CD „Viva la poesía“ entstanden.

Das Buch „He sacado mi esperanza a lucir“ ist am 13. März 2014 im Matrosenblau Verlag erschienen.

Verlag: Matrosenblau
ISBN: 978-3-941155-40-4

La Guitarra Al Hombro

24. Januar 2014

La guitarra al hombro

In Zusammenarbeit mit dem nicaraguanischen Schriftsteller und Übersetzer Carlos Ampié Loría entstanden die spanischen Übersetzungen von neuen und bekannten Wenzel Songs. „La guitarra al hombro“ ist die erste spanischsprachige CD von Wenzel. Neben eigenen Texten von Wenzel sind auch Texte von Rafael Alberti, Antonio Machado und J.W. Goethe zu hören.

Kleine Insel

24. Januar 2014

Kleine Insel

Diese CD ist den Flüchtlingen dieser Welt gewidmet, die neben ihrer Heimatlosigkeit auch die Ignoranz ihrer reichen Artgenossen zu ertragen haben.

Eine Edition von Liedern, die sich mit den Themen Flucht und Vertreibung beschäftigen, Themen also, mit denen sich Wenzel seit vielen Jahren beschäftigt. Das Lied „Sie werden kommen“ entstand beispielsweise bereits im Jahr 1990. Songs, die von Hoffnungen und Träumen erzählen, durch die Labyrinthe aus Stacheldraht, Elektrozaun, Warteschlangen, immer auf der Suche nach dem Ort, wo das Glück wohnt.

Einen Teil aus den Einnahmen aus dem Verkauf dieser CD spenden wir der Menschenrechtsorganisation PRO ASYL!

Das erste Buch Homers – Korrekturen

29. März 2013

Das erste Buch Homers – Korrekturen

Der Romancier Christoph Hein, der unbestechliche Chronist der Gegenwart, der genaue Registrator der Widersprüche innerhalb der DDR, der Aufdecker der Schwachstellen der gesamtdeutschen Entwicklungen, wendet sich in seinem neuen Erzählwerk den Mythen, den Göttern, den Erzählungen von den Taten und Untaten der alten Welt zu. Dabei entdeckt Chr. Hein Spannendes: Kleine Korrekturen an den für unveränderlich geltenden Berichten über die Taten und Niederlagen der Götter und Titanen können deren Leistungen in ihr Gegenteil verkehren; sie zeigen, dass alles auch ganz anders hätte vonstatten gehen können, Sieger zu Verlierern werden können, gute Absichten sich umkehren, völlig neue Bedeutungen sich herauskristallisieren. Damit ist klar, dass die neuen Erzählungen von Christoph Hein ins Herz der Gegenwart zielen: Der Gang der Ereignisse lässt sich durch kleine Modifikationen in völlig andere Richtungen lenken. Und auch die Vergangenheit, als Fixpunkt der Gegenwart, verändert durch diese Neuerzählungen ihr Gesicht.

Nun hat Christoph Hein sechs dieser neuen Erzählungen eingelesen. Hinzu kommen, passender könnte es nicht sein, Lieder und Songs von Wenzel, sowie Instrumentalstücke der Trompeten von Troia! Selten gespielte Stücke von Purcell, eigentlich für Streicher notiert, nun eigens für diese Aufnahme von Michael Vogt für Bläser eingerichtet. Die Freundschaft zwischen Christoph Hein und Wenzel zeitigte bereits einige unverwechselbare Lieder, die auf der CD „Masken- Wenzel singt Hein“ aufgehoben sind. Wenzels Lieder geben dem Gespräch ein rhapsodisches Ambiente und verweben die Geschichten Christoph Heins mit Melancholie und dem Profanen. Wenzels Lieder erhalten neue Untergründe, neue Einsichten.

Widersteh, so lang du´s kannst

15. Februar 2013

Widersteh so lang du´s kannst

Mit „Widersteh, so lang du´s kannst“ belegt Wenzel erneut, dass er zu den poetischsten Musikern und Sängern des Landes zählt. Auf „Widersteh, so lang du´s kannst“ treibt es der Barde auf die Spitze. Angetrieben von kräftigen Schlägen eines unerbittlichen Schlagzeugs und umhergetrieben von Gitarrenklängen sucht Wenzel nach dem Ort, wo das Glück wohnt. Seine Stimme geht dabei in die Tiefe und sucht wie ein Archäologe nach Gründen und Schätzen. Klare Melodien, ein satter Sound, entstanden in unzähligen Sessions. Eine gut erkennbare Handschrift einer Band, die es versteht, Musikalität und Sprache auf unnachahmliche Weise zu verbinden. Dazu präzise Texte, eine Sprache ohne Larmoyanz. Wenzel pur.

Die CD ist von der Jury der Liederbestenliste zur CD des Jahres 2013 gewählt worden!

Wenzel taucht aus dem stillen karibischen Meer an einer Insel wie ein Schiffbrüchiger auf, ganz ohne Heimweh, verliert sich im Meer der Städte und beobachtet einen einbeinigen Bettler.

Er schleppt seine Gitarre auf dem Rücken durch den Dreck: Plastikflaschen, Hoffnungen und Träume, durch die Labyrinthe aus Stacheldraht, Elektrozaun, Warteschlangen und Weinkellern, immer auf der Suche nach dem Ort, wo das Glück wohnt. Mit kräftigen Schlägen eines unerbittlichen Schlagzeugs, Gitarrenklängen aus fernen und nahen Zeiten angetrieben, fortgetrieben, umher getrieben.

 

     Trackliste

  1. Alles
  2. Bekenntnis
  3. Corn Island
  4. Stacheldraht, Elektrozaun
  5. Glücksucher
  6. Auf einem Bein
  7. Meister des Kriegs
  8. Die Schwalben
  9. Weinlied
  10. Selbstmord
  11. Warten in C.
  12. In dieser Nacht hier
  13. Die Gitarre auf dem Rücken

Gesamtspieldauer: 50.33 min

Texte: Wenzel, Nr. 7: Bob Dylan, dt. Nachdichtung: Wenzel
Musik: Wenzel, Nr. 7: Bob Dylan

 

BESETZUNG

 Wenzel: Gesang (1-13) Akkordeon (2,3,6,9,10), Rhodes (1,5,7,10, 12) , Orgel (1),  Gitarre (1,3,4,8,10,11,12,13), Piano (4, 8,13), Klarinette (7), Keys (6,9)
Stefan Dohanetz: Drums, Perkussion und Voc (11)
Hannes Scheffler: Gitarren (alle außer 4,8), Bass (4) Voc (11)
Thommy Krawallo: Gitarre (4), Bass (alle außer 4), Voc (11)
Sören Linke: Trompete und Flügelhorn (1,4,6,8,10,11) sowie
Trompetensatz für Titel 4
Georg Schwark: Tuba (4,5,6,8,9,11)
Alexander Voigt: Fagott (4,5,6,8,13)
Trisha: Gesang (4,6,10,11)
Mascha Wenzel : Gesang (4,6,11)
Laurin Hubert: Klarinette (2,5,8)

 

Aufgenommen, gemischt und gemastert im Kabumm-Records Studio Berlin durch
Thommy Krawallo August – September 2012.

Zeichnungen/ Grafik: Johannes Heisig, exklusiv für die CD
Gestaltung: Dagmar Dunkelau, Büro für Gestaltung Dunkelau

 

VÖ: 15.02.2013
© 2013 Matrosenblau
ISBN: 978-3-941155-35-0
www.matrosenblau.de
LC Nummer 18754
Vertrieb: INDIGO Musik GmbH, 21079 Hamburg

Woody 100

20. Juli 2012

Woody 100

Aus Anlaß des 100. Geburtstags von Woody Guthrie finden in 2012 weltweit diverse Konzerte und Veranstaltungen, organisiert vom Woody Guthrie Archiv, New York, Michael Kleff (Journalist) und dem Sansibar Kulturmanagement, statt. Wenzel, der schon 2003 die CD Ticky Tock mit den Texten von Woody Guthrie in deutsch und englisch veröffentlichte, legt nun eine weitere CD im Sinne des amerikanischen Folk Sängers vor. Mit neuen Songs, Übersetzungen und auch eigenen Liedern. Aufgezeichnet wurden die gemeinsamen Konzerte von Wenzel & Band mit Billy Bragg (Comedia Köln, 24.05.12) und von Wenzel & Band mit Tom Morello (Kesselhaus Berlin, 26.02.12)!

Kamp Open Air 2011

4. Juni 2012

Wenzel & Gäste Live Mitschnitt

Jedes Jahr begrüßen Wenzel & Gäste den Sommer am Rande der Welt mit einem Konzert, das vom Nachmittag bis in den Morgen dauert. Es treffen sich Musiker, Maler, Trinker, Fischer, Puppenspieler, Verliebte, Einsame, Schriftsteller, Kinder und normale Leute und tanzen und singen. Sie feiern ihre Unabhängigkeit, ihre Sehnsüchte und Freundschaften und sind großzügig in ungewöhnlicher Weise. Diese DVD gibt davon einen kleinen Eindruck aus dem mehr als achtstündigen Konzert. Die Sterne und Wolken, der Mond und die Gerüche nach Wein, Brot und der See und vieles mehr sind darauf nicht zu finden, aber vielleicht eine Ahnung jener Kostbarkeit, um derentwillen sich die Musiker ihre Seelen aus dem Leib spielen. – Froh, daß wir am Leben sind …-

Ins Paradies zurück

1. September 2011

Aus Anlaß des 100jährigen Geburtstages von Heinrich von Kleist veröffentlicht die Edition „Die Horen“ eine Sonderausgabe zum Thema. Man bat Wenzel um einen Beitrag. Herausgekommen sind diese drei besonderen Lieder nach Heinrich von Kleist. Der Text des Liedes „Ballade vom Kohlhaas“ stammt vom befreundeten Schriftsteller Christoph Hein, dessen Texte Wenzel schon mehrfach vertonte.

Seit ich am Meer bin

3. Juni 2011

Hörbuch „Seit ich am Meer bin“ Doppel CD

Wenzel hat seinen neuen Lyrikband „Seit ich am Meer bin“, der am 18.03.11 im Matrosenblau Verlag erschienen ist, auf bezaubernd berührende Art und Weise eingelesen und eingesungen. So finden sich auf dieser Doppel CD neben 28 Gedichten 15 Songs, von denen zwölf Erstveröffentlichungen sind!

Seit ich am Meer bin

18. März 2011

Seit ich am Meer bin – Gedichte

Gedichtband

Wenzels letzte Lyrikveröffentlichung liegt 25 Jahre zurück. Nach Poesiealbum (1981) und seinem Debut Band „Lied vom wilden Mohn“ (1982) erschien sein vorerst letzter Gedichtband „Antrag auf Verlängerung des Monats August“ (1986). Es folgten Prosa und Bühnentexte, sowie im Jahre 2009 das umfassende Liederbuch „Hundert Lieder“ mit etwas mehr als einhundert Liedern, inklusive aller Texte und Noten.
In den letzten Jahren konzentrierte sich Wenzel auf die Verbindung von Text und Musik.
2010 erschien bereits seine dreißigste CD „Kamille und Mohn“. Es schien, als habe er sich aus dem literarischen Betrieb ganz und gar verabschiedet. Aber in all den Jahren haben sich viele Gedichte in Mappen und Schubladen gesammelt. Wenzel hat sie durchgesehen, neu geordnet, neu gelesen und gibt sie nun in diesem Büchlein an seine Leser weiter.

Texte, die ihre Bögen weit zu spannen vermögen. Weltreisen und Abschiede. Fernweh und Nähe. Die Tode der Freunde und die verheerenden Kräfte der Provinz. Das Kommen und Gehen der Monde, der Monate, der Jahre. Und immer wieder die Urkraft des Meeres bestimmen die Texte, die sich an keiner Mode oder Norm orientieren. Mit hoher Musikalität treibt in Ihnen Sprache die Gedanken in überraschende Richtungen.
Immer auf eine utopische Situation zielend, auf einen Zuhörer, Leser, eine Gemeinschaft.

Verlag: Matrosenblau
ISBN: 978-3-941155-18-3

Kamille & Mohn – Vinyl

19. November 2010

Kamille und Mohn

19. November 2010

Kamille und Mohn

Wir begegnen Joseph Roth in Paris, haben zu reden und zu vergessen, füllen die Gläser, trinken sie leer, bewegen uns in den Nächten der Einsamkeiten. Über allem das unstillbare Heimweh nach dem Mond. Begleitet durch Gitarren, Akkordeon und Klavier bringt uns Wenzel durch die Zeit.
Wenzel singt und spielt, ist leise und böse, verletzlich und grob, melancholisch. Anti-Pop vom Feinsten. Es ist unabhängig und freiwillig, ohne independent sein zu wollen. Wenzel singt und erzählt sich die Seele aus dem Leib.
Sein schwarzer Humor gibt den dunklen Hintergrund auf dem die Lieder wie vergessene Sterne aufleuchten.

Every 100 years

2. Juli 2010

Arlo Guthrie & Wenzel live auf der Wartburg

Eine Welt aus Poesie und Lyrik: die beiden Songwriter Arlo Guthrie und WENZEL gemeinsam auf der Bühne.
„Every 100 Years“ ist das Dokument einer außergewöhnlichen musikalischen Freundschaft: Der US-amerikanische Songwriter, Woodstock-Veteran und Sohn der Folklegende Woody Guthrie trifft auf den Liedermacher. Die Geschichte dieses Ereignisses begann 2002, als Nora Guthrie, die Schwester Arlos, Wenzel zusammen im Konzert mit Billy Bragg sah. Sie lud Wenzel nach New York ins Woody-Guthrie-Archiv ein, Wenzel revanchierte sich mit der CD Ticky Tock, auf der er übersetzte Guthrie-Texte vertonte. Während eines Wenzel-Konzerts in Nashville entstand die Idee einer gemeinsamen Tour mit Arlo Guthrie.
Im Juni 2006 war es soweit, unter dem Motto „Together“ zog man durch die Lande. Der vorliegende Mitschnitt vermittelt einen Eindruck von der Faszination dieses ungewöhnlichen Sängertreffens.

Schöner Lügen

19. März 2010

Über die Zeit der Irren und Idioten, die Scheinheiligkeit aber auch die Liebe zwischen zwei Guiness-Zügen. Ausgezeichnet mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik 1999. 

Letztes aus der DaDaeR

7. Oktober 2009

Letztes aus der DaDaeR

Ein Film von und mit Mensching und Wenzel Regie: Jörg Foth Drehbuch: Steffen Mensching; Hans-Eckardt Wenzel Kamera: Thomas Plenert Filmmusik: Dietmar Staskowiak Lieder: Wenzel Darsteller: Steffen Mensching – Meh Hans-Eckardt Wenzel – Weh Irm Hermann – Sie Christoph Hein – Müllmann Gustav-Adolf »Täve« Schur – Postbote Gerd Wolf – Fährmann André M. Hennicke – Menschenaffe Peter Dommisch – Moderator Produktionsfirma: DEFA-Studio für Spielfilme (Potsdam-Babelsberg/DDR) DVD: Matrosenblau (2009) Einer der letzten DEFA-Filme! Dieser rasante Film entstand im Niemandland zwischen DDR und BRD, zwischen Wende und Vereinigung, zwischen Wahnsinn und Tiefsinn, DaDa und GaGa.

Wenzel singt Maschas Kinderlieder

2. Oktober 2009

Wunderschöne traditionelle Kinderlieder, direkt und unverkünstelt. Die Auswahl für die CD „Wenzel singt Maschas Kinderlieder“ traf natürlich Wenzels Tochter Mascha im Alter von drei Jahren. Wenzel vertonte die Lieblingslieder, wie „In einem kleinen Apfel“, „Fuchs, du hast die Gans gestohlen“, „Adé nun zur guten Nacht“, „Der Mond ist aufgegangen“, und steuerte zudem ein eigenes Lied bei.
Diese CD ist seit Jahren DAS Geschenk zur Geburt.

König von Honolulu

2. Oktober 2009

König von Honolulu

Auf „König von Honolulu“ werden erstmals Songs aus dem großen Fundus aus Wenzels Trivialkunst veröffentlicht. Geschrieben für die jährlichen Konzerte am Hafen von Kamp bei Usedom, laden die Schnulzen und Shantys laut und drängend zum Tanz.

„Ahoi! Ahoi!“

1. September 2009

Single „Ahoi! Ahoi!“

Die Single war der Vorgeschmack auf die CD “König von Honolulu“, die am 02.10.09 erschien!

Masken

4. April 2009

Wenzel singt Christoph Hein

Christoph Hein, der Chronist und Romancier hat Wenzel einen Berg Liedtexte überreicht mit dem Hintersinn, dass sich die Worte durch Musik und Gesang anders beleben lassen könnten, als die stillen Bücher. Wenzel hat die Herausforderung angenommen. Er hat eine Musik komponiert und eingespielt, die ihresgleichen sucht! Stilistisch sicher spannt er den Bogen vom Kunstlied über Chanson, Volkslied und Schlager. Nach zwei Jahren Arbeit ist nun die Freundschaft dieser beiden Künstler CD geworden: „Masken- Wenzel singt Christoph Hein“.

Hundert Lieder – Liederbuch mit Noten

3. März 2009

Hundert Lieder
Liederbuch mit Noten und Texten

Das erste umfassende Liederbuch mit Noten von Wenzel.
Knapp über einhundert Lieder aus verschiedenen CD Veröffentlichungen.
Alle Lieder mit Texten und Noten. Eine Schatzkiste für alle, die an Wenzels Texten und Kompositionen interessiert sind.

„Der musikalisch elaborierteste, sprachlich poetischste und von seinen Grundbotschaften her betrachtet vielleicht sogar der revolutionärste aller Liedermacher.“
Notes

 

Verlag: Matrosenblau
ISBN: 978-3-941155-06-0

WENZEL: SOLO: LIVE

31. Oktober 2008

„Anarchie und Professionalität, Wut und Humor, Subversion und Selbstironie, Brachial-Romantik und Poesie: man nehme die Vorzüge der Szene-Kollegen Reinhard Mey, Hermann van Veen, Wolf Biermann und Konstantin Wecker zusammen – und hat Wenzel noch lange nicht. Denkt man sich dann noch Hölderlin, Sexpistols und Cervantes dazu, kommt man vielleicht schon ein bisschen dichter.“
Handgespielt und mundgesungen! Ein einmaliges Konzert von Wenzel. Nur auf sich gestellt, breitet Wenzel die Flügel aus und trägt uns mitten in die Welt.
Wenzel ganz und gar, Klavier, Gitarre, Harmonika und seine unverkennbare Stimme. Nah wie nie. Wir hören jeden Atmzug, jeden Schritt. Melancholie gepaart mit unbändiger Lebenslust.

„Wer ihn [Wenzel] einmal live auf der Bühne erlebt hat, wird seine eingängigen Melodien und Texte lange nicht mehr aus dem Kopf bekommen.“ (NMZ Magazin).

Der Singer – Songwriter/ Poet/ Clown/ Musiker gibt alles. Keine Posen, keine Effekte, dafür Ironie, Zorn und Wortakrobatik und Musik, wie sie nur Wenzel komponieren und singen kann. Wir tauchen ein in die rauen Klänge und weichen Töne und genießen! Wieder und immer wieder. Wenzel, der Meister der Improvisation, verzaubert seine Hörer mit Gesten, Blicken und dem Klang seiner von Whiskey und Rauch, von Wehmut und Rausch gegerbten Stimme. Akkordeon, Gitarren und Klavier wechseln unter seinen Händen je nach Laune. Immer ist es der Augenblick, der gefeiert wird, diese unwiederbringlichen Momente eines Lebens, einer Liebe, eines Konzertes.

Kompositionen: Wenzel; Texte: Wenzel; außer * Erich Mühsam; ** Theodor Kramer und *** Johannes R. Becher

Wenzel singt Das kleine Meertagebuch

22. August 2008

Nach mehrjähriger Arbeit in Workshops und bei Aufführungen im Konzerthaus am Gendarmenmarkt Berlin entwickelte sich dieses ungewöhnliche und alle Genregrenzen sprengende Projekt. Es beruht auf einem Gedichtzyklus von Wenzel, der kongenial und in ungewöhnlicher Weise vom Solo Tubisten des Konzerthausorchesters Berlin, Michael Vogt komponiert und instrumentiert wurde. Wenzels Stimme findet in dieser an klassischen Musiktraditionen geschulten zu ungeahnter Tiefe und Strenge. Hier treffen moderne und „ernste“ Musik auf maritime Traditionen und ein Ensemble von Blechbläser, das seinesgleichen sucht. Üppige Instrumentalstücke werden von kargen kleinen Liedfragmenten mit dem kühlen Licht des Meeres erhellt.

Straßenballade

23. Mai 2008

Wenzel singt Henriette Haill

Texte: Henriette Haill Musik: Wenzel Gitarre, Klavier, Baß, Perkussion, Akkordeon, Xylophon, Klarinette, Keyboard, Rhodes, Orgel, Glockenspiel, Spielzeug, Gesang: Wenzel/ Aufgenommen von November 2007 bis Februar 2008 im MATROSENBLAU-Studio Berlin/Buwi/ Gemixt und gemastert von Thommy Krawallo im Domino-Studio Berlin. Abdruck des Nachworts mit freundlicher Genehmigung von Erick Hackl, der auch als Initiator dieser CD bedankt werden soll. Er schenkte Wenzel bei einer Veranstaltung in der schönen Wachau das Gedichtbüchlein mit Texten von Henriette Haill, das Wenzel zu diesen Vertonungen anregte. Besonderer Dank gilt Regina Haill, der Enkeltochter, die uns die Genehmigung zu Vertonung und Abdruck freundlicherweise erteilte.

Glaubt nie, was ich singe

18. Dezember 2007

Lieder voller Kraft, Ironie , Poesie, Melancholie, Kritik und Lebensfreude. Das ist Wenzels Kunst zu der der Deutschlandradiokultur sagt: „Wann hab´ ich das in dieser Perfektion in der deutschen Liederszene das letzte Mal gehört?“

CD Wenzel/Böhm Das besondere Hörspiel zur Zeit: DON GIOVANNI

4. Juli 2007

Was Don Giovanni und Leporello wirklich dachten, aber nie sagten oder sangen…

Sing- und Sprechspiel aus dem Untergrund der menschlichen Seele frei nach einer Mozartoper mit imitierten Stimmen und einem absurden Orchester und einem Erzähler, der alles weiß.

Vier Uhr früh

2. Januar 2006

Winterstimmen

2. Dezember 2005

Diese Doppel-CD entstannt bei einem Theaterprojekt mit Calmus, dem Liedermacher Hans-Eckardt Wenzel und seiner Band sowie der Altistin Silke Marchfeld, das ab 2004 am Burghof Lörrach zur Aufführung kam. Verschiedene Charaktere treffen sich im Winter beim Warten auf einem Bahnhof und entdecken über die Musik Gemeinsamkeiten. Regie führte Marion Schmidt-Kumke. Ein Crossover-Projekt aus Wenzels Songs, Schuberts Winterreise, Bachchorälen und Werken von Grieg, Desprez und Gesualdo in unerwartet neuem Gewand.

(c) calmus

Himmelfahrt

5. September 2005

Nach der überaus erfolgreichen Produktion „Ticky Tock – Wenzel singt Woody Guthrie“ bestimmen nun auf Wenzels zwölftem Album wieder eigene Texte die Lieder. Bestechend poetisch, präzise, zärtlich und grob, wach und offen und von unvergleichlicher Musikalität. Wenzel ist alles andere als political correct oder zeitgeistkompatibel. Er hat seine ureigene Handschrift und bleibt sich erstaunlich treu, ohne jemals in pure Imitation des eigenen Stils zu verfallen. Wenzel experimentiert und sucht. Seine Zuhörer lässt er an dieser Suche teilhaben.

Musikalisch ist Wenzel mit seiner Band nicht in Schubladen wie Rock, Folk, Klassik, Lied oder Pop einzuordnen. Die Genres werden auf höchstem Niveau zu einer wilden Mixtur vereint. Sie werden durcheinander gewirbelt, globalisiert und zu einer neuen kulturellen Identität verschmolzen.

Wenzel & Band im Konzert – Halb und Halb

17. November 2003

Die DVD mit einem Konzertmitschnitt von Wenzel & Band aus dem Maxim Gorki Theater Berlin vom 19. Mai 2001, ergänzt mit einigen Extras.

Ticky Tock – Wenzel singt Woody Guthrie

10. Februar 2003

Das Urgestein der Folkmusik wartet auf mit unbekannten Texten, neu übersetzt, heiser und direkt intoniert, weltmusikalisch neu vertont. Immer wieder erprobte Wenzel seine Kräfte an vergessenen, verschwundenen Kollegen wie Theodor Kramer oder Hanns Eisler. Es war der ausdrückliche Wunsch Nora Guthries (der Tochter von Woody), dass erstmals ein deutscher Poet und Sänger den Schatz der von ihr gegründeten Woody Guthrie Foundation mit ca. 3000 unveröffentlichten Texten sichtet und bearbeitet. Sie erlebte Wenzel & Band bei einem Konzert und lud ihn zu diesem Projekt nach New York ein. Die Arbeit mit Billy Bragg, Wilco u.a. hatte sie ermutigt, dem unerschlossenen Werk ihres Vaters neue, auch ungewöhnliche Aspekte abzutrotzen. Wenzels Vertonungen und Bearbeitungen verstecken an keiner Stelle ihren besonderen kulturellen Standort: Hier werden die Traditionen ordentlich durcheinander gemischt: Franz Schubert musiziert mit den irischen Einwanderern, eine Balkankapelle begleitet den einsamen Tramp auf seiner Flucht aus Dreck und Staub. Der unvertonten Poesie Woody Guthries helfen Wenzel & Band mit Schlagzeug, E-Gitarre, Akkordeon, Bass, Klarinetten, Tuba und Klavier auf die Sprünge und bahnen so dieser eigenwilligen Lyrik einen Weg ins 21. Jahrhundert. Dafür bekam Wenzel 2002 den „Deutscher Kleinkunstpreis in der Sparte Chanson/Lied/Musik“.

Ticky Tock – Wenzel sings Woody Guthrie

10. Februar 2003

Die englischsprachige Ausgabe der „Wenzel singt Guthrie“ Veröffentlichung.

Das Urgestein der Folkmusik wartet auf mit unbekannten Texten, neu übersetzt, heiser und direkt intoniert, weltmusikalisch neu vertont. Immer wieder erprobte Wenzel seine Kräfte an vergessenen, verschwundenen Kollegen wie Theodor Kramer oder Hanns Eisler. Es war der ausdrückliche Wunsch Nora Guthries (der Tochter von Woody), dass erstmals ein deutscher Poet und Sänger den Schatz der von ihr gegründeten Woody Guthrie Foundation mit ca. 3000 unveröffentlichten Texten sichtet und bearbeitet. Sie erlebte Wenzel & Band bei einem Konzert und lud ihn zu diesem Projekt nach New York ein. Die Arbeit mit Billy Bragg, Wilco u.a. hatte sie ermutigt, dem unerschlossenen Werk ihres Vaters neue, auch ungewöhnliche Aspekte abzutrotzen. Wenzels Vertonungen und Bearbeitungen verstecken an keiner Stelle ihren besonderen kulturellen Standort: Hier werden die Traditionen ordentlich durcheinander gemischt: Franz Schubert musiziert mit den irischen Einwanderern, eine Balkankapelle begleitet den einsamen Tramp auf seiner Flucht aus Dreck und Staub. Der unvertonten Poesie Woody Guthries helfen Wenzel & Band mit Schlagzeug, E-Gitarre, Akkordeon, Bass, Klarinetten, Tuba und Klavier auf die Sprünge und bahnen so dieser eigenwilligen Lyrik einen Weg ins 21. Jahrhundert. Wenzel 2002: Deutscher Kleinkunstpreis in der Sparte Chanson/Lied/Musik.

Grünes Licht

29. Oktober 2001

Diese CD enthält einen Konzertmitschnitt  aus dem Maxim-Gorki-Theater Berlin mit unveröffentlichten Titeln aus dem Frühjahr 2001. Zu hören sind völlig neu arrangierte und -überarbeitete Wenzel-Klassiker wie „Gras im S“, „Es dunkelt schon“, „Kein Zimmer für die Nacht“ und das „Herbstlied“. Dazu kommen  aktuelle und bisher unveröffentlichte Titel wie „Zeit der Irren und Idioten“, „Schöner Lügen“, „Altes Lied“ und „Banane“.

Vinyl – Schöner Lügen

4. Juni 2001

Bereits vergriffene limitierte 180gr Vinyl Ausgabe der gleichnamigen CD aus dem Jahr 2001.

Hanswurst und andere arme Würste

6. April 2001

Nach der CD „Schöner Lügen“ meldete sich Hans-Eckardt Wenzel 2001 mit „Hanswurst und andere arme Würsten“ zurück. Eine ungewöhnliche, allen Erwartungen widersprechende Produktion, in deren Zentrum die Kompositionen und Texte Hanns Eislers stehen. Irgendwo zwischen Hörbuch, Kammermusik, Collage und Liederzyklus führt diese Collage vergessene Kompositionen und Texte in neuer, aufregender Unordnung vor. Ohne Effekthascherei, ganz dem musikalischen Material verpflichtet, eigenwillig instrumentiert für Klavier, Tuba und Klarinette, von exzellenten Musikern intoniert und bestechend intim interpretiert, gehorcht diese Einspielung keinen Normen und Konventionen. Eine CD für Leute, die am Zuhören Genuss finden können. Ein Liebhaberstück.

Der Abschied der Matrosen vom Kommunismus – Wenzel & Mensching

15. Januar 1999

Die Textbücher der legendären Bühnenstücke und Revuen des Clownsduos Wenzel & Mensching in einem Buch vereint!
Das Buch erschien 1999 im Eulenspiegel Verlag!

 

Folgende Theaterstücke sind in dem Buch „Der Abschied der Matrosen vom Kommunismus“ enthalten:

„Die letzte Ölung“

„Der Notenständer“

„Weihnachten in Afrika“

„Der Abschied der Matrosen vom Kommunismus“

„Der Meisenwürger vom Friedrichshain“

 

 

Das Buch ist leider vergriffen. Weitere Bücher von Wenzel finden Sie in unserem online Laden unter shop.matrosenblau.de!

Zwei Clowns im Lande des verlorenen Lachens

3. August 1998

Das Liedertheater Wenzel & Mensching.
Ein Buch von David Robb.

David Robb verfolgte den künstlerischen Werdegang von Wenzel und Mensching und deren legendäres Liedertheater  über zwei Jahrzehnte. Er analysierte die Programme und schildert die Schwierigkeiten, denen sich Wenzel und Mensching im Kulturbetrieb der DDR ausgesetzt sahen. Szenenfotos und Textausschnitte vermitteln zudem einen Eindruck von der spielerischen Wirkung ihrer Bühnenprogramme.

Von dem Buch gibt es nur noch einen kleinen Restbestand in unserem online Laden: shop.matrosenblau.de!

Ich mag das lange Haar

15. Juni 1998

Das erste Liederbuch von Wenzel, erschienen 1998 bei BuschFunk!

Traurig in Sevilla

1. Juni 1998

Lied am Rand – Wenzel singt Theodor Kramer

2. Juni 1997

Über die Zeit der Irren und Idioten, die Scheinheiligkeit aber auch die Liebe zwischen zwei Guiness-Zügen. Ausgezeichnet mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik 1999. 

CD Wenzel & Mensching „Armer kleiner Händimann“

4. Juli 1996

Voll Mond

1. Mai 1995

Wenzels dritte Solo-CD „Vollmond“ erscheint 1995. Die Lieder beschreiben mit leisem Wort und mit Trommelschlägen die Veränderungen und Irritationen in der Zeit nach der Wende.

Karls Enkel – Wacholder – Beckert/Schulz „Hammer=Rehwü“

13. Juli 1993

Der Abschied der Matrosen vom Kommunismus – Wenzel & Mensching

1. September 1992

Malinche – Legenden von Liebe und Verrat

16. April 1992

In Wenzels fünftem Buch geht es um die Suche nach Alternativen auf der sich neu einrichtenden Welt,
mit Blick über den europäischen Tellerand hinaus.

Das Buch ist 1992 im Mitteldeutschen Verlag erschienen.

 

Das Buch ist leider vergriffen.
Weitere Bücher von Wenzel finden Sie in unserem online Laden unter shop.matrosenblau.de!

Allerletztes aus der DaDaeR – Hundekomödie – Wenzel & Mensching

1. August 1991

Wenzel & Mensching
„Allerletztes aus der DaDaeR“ und „Hundekomödie“

Die Textbücher der Bühnenstücke „Allerletztes aus der DaDaeR“ und „Hundekomödie“ des legendären Clownsduos Wenzel & Mensching.

Das Buch ist 1991 im Mitteldeutschen Verlag erschienen.

Es gibt nur noch wenige Restexemplare in unserem online Laden unter shop.matrosenblau.de!

Reisebilder

1. Mai 1989

Wenzel singt auf seinem  seinem zweiten Album vom Aufbruch in Zeiten des Umbruchs. „Reisebilder“ wurde im Mauerfalljahr produziert, und so klingen natürlich auch tagespolitische Themen an. Teils derb („Berlin-Lied“), teils ergreifend-lyrisch („Fern im Land liegt das Land“), emotional, kritisch, aufrüttelnd, mit einem Stich ins Melancholisch-Sarkastische, aber auch zart und filigran gesetzt. Es sind spannende Lieder, deren Wirkung sich wie bei einem guten Wein erst nach und nach erschließt. Kontrastreich und vielfältig ist die musikalische Umsetzung. Die Kompositionen wirken frisch, schwungvoll und ungewöhnlich, und die umfangreiche Instrumentierung mit insgesamt 38 beteiligten Musikern unterstützt diesen Eindruck. So entwickeln die Lieder beim Hören einen stetig steigenden Reiz.

Reisebilder

7. April 1989
Satiren, Berichte und Essays – Reisebilder

Zu Beginn des Jahres 1989 schreibt Wenzel in Heinrich-Heinischer Tradition Satiren, Berichte und Essays über die Städte seiner Umgebung, immer auf der Reise nach Poetanien. Es ist eine Reise durch ein Land, welches sich bald verabschieden wird.

„Es wäre wirklich zum Totlachen, wenn es nicht so traurig wäre und mir meine schöne Heinische Prosa-Imitation kaputtginge. Deshalb dieser Brief, in dem ich Dir schreibe, daß es mir leid tut, das Essen schmeckt, der Herbst vor dem Fenster beginnt zu wüten, meine Katzen sind wohlauf; ich erwarte einiges von Deiner Phantasie, lieber Leser, bezüglich Deines Poetanienbildes, weil ich nicht alles genau beschreiben kann, weil ich undiszipliniert bin, weil ich mir gar nicht vornehme, diese unbekannte Land genau so zu schildern, daß der Leser diese Zettel für das Land Poetanien selbst hält. Im Gegenteil, ich warne vor Verwechslungen. Ich bin ein ebenso spontaner Mensch wie Du.
Lieber Leser, ich darf Dich doch Duzen?! Wir kennen uns schon eine ganze Weile, und du hast alles durchgehalten… Du siehst es ja selbst an diesem Reisebericht, der lange nicht so interessant wurde wie der eines abgekochten Profiberichterstatters, der nach einer Gliederung arbeitet. Ich bin kein Virtuose auf meiner Schreibmaschine. Ich klapse mir selbst auf den Mund, wenn ich vorlaut oder altklug (obwohl ich schon alt bin und etwas klug). Mich langweilt alles technisch Perfekte. Nicht, daß ich etwas gegen Können hätte. Ich mag kein dilettantisches  Zeug, Scharlatanerie oder Modekram. Doch beinah schlimmer mißfällt mir das Abgetötete, Sterilisierte in der übermäßigen Sauberkeit der Laboratorien. Ich kann nichts anfangen mit jenen Kunstprodukten, denen man anmerkt, daß sie von einem Handwerker aber keinem Menschen gemacht wurden.“
Wenzel (aus dem Buch „Reisebilder“)

 

Das Buch Reisebilder ist leider vergriffen und nur noch antiquarisch erhältlich.
Weitere Bücher von Wenzel finden Sie in unserem online Laden unter shop.matrosenblau.de!

Stirb mit mir ein Stück

1. Juni 1987

Wenzels legendäres Debüt Album aus dem Jahr 1986, auf dem er voller Melancholie die Verlorenheit des Einzelnen im belanglosen Strom der Zeit beschreibt. Sparsame, feinsinnige Arrangements unterstützen die fast intime Stimmung. Diese CD erlangte zu DDR Zeiten Kult-Status; 1987 erhielt sie die Goldene Amiga als erfolgreichste Liedermacherproduktion des Jahres. In seinen Liedern auf dieser und den 11 folgenden Platten haben vielfältige musikalische Einflüsse ihre Spuren hinterlassen. Zum Liedgut seiner Vorfahren aus Böhmen kamen später Chanson, Jazz, Rock, klassisches Kunstlied, Folklore und Weltmusik hinzu.

Antrag auf Verlängerung des Monats August

1. Januar 1986

„Antrag auf Verlängerung des Monats August“ ist der zweite Gedichtband von Wenzel.
Der Lyrikband erschien 1987 im Mitteldeutschen Verlag.
IN EINER AUGUSTNACHT
HATTE ICH, DER WÜNSCHE SONST SO VIEL
AN KEINEN GEDACHT
ALS DIE STERNSCHNUPPE FIEL
IN EINER AUGUSTNACHT
AN KEINEN GEDACHT
ALS DIE STERNSCHNUPPE FIEL.

 

Leider ist der Lyrikband vergriffen.
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Lied vom wilden Mohn

7. Juni 1982

„Lied vom wilden Mohn“ ist der erste Gedichtband von Wenzel!

 

Das Vorwort von Steffen Mensching:
„Schreib Lieder, sagen die Gedichtemacher, schreib Gedichte, sagen die Liedermacher. Schreib Prosa, fordern die Essayisten. Hör auf zu schreiben, sagen ganz andere. So ein Durcheinander (unseriös!), eine Mixtur der Genres, fließende Grenzen. Hat der Mann keinen Standpunkt, fragen die Vertreter poetischer Statik.
Kennen Sie Chiron? Den fabelhaften Centauren, halb Pferd, halb Mensch. Zerrissene Doppelexistenz, an der wir uns mitleidend erbauen – weil wir doch, ach, so einig in uns selbst ruhen.
Daß wir uns bloß nicht irren, sagt W., scharrt mit den Hufen und kippt seine Textmappe über unsere Häupter aus. Metallig glänzende Texte, stinkend nach Gebrauchswert, ungefeilt, wie herausgefetzt aus dem Bleistrom der Zeiten, armer Chiron, daß du die Extreme in dich hineinholen willst. Du weißt, wohin das führen kann. Daß du es nach wie vor nicht bequem haben willst.
Du aber sagst: Ich allein bin mir zu wenig. Trauriger Pegasus, der du Chiron heißt, darum schnaubst du so (unseriös!) und hechelst, nach vorn, nach vorn! Der ist ja verrückt, sagen einige deiner Freunde. Mag sein, aber die Kinder und die Narren, was plapperten die, wie hieß das doch gleich?“

DAS LIED VOM WILDEN MOHN
Der wilde Mohn wächst nicht im Garten,
Stirbt, wenn man sich ihn fangen will.
Sein Duft nach Sturm, nach hagelharten
Eistränen und nach langen Schatten
Macht sehnsüchtig, hält nicht still.

Das ist das Lied vom wilden Mohn.
Wer kennt das schon
Vom wilden Mohn?
Der wächst nicht irgendwie.
Der wächst doch nur in heißer Zeit
Und meilenweit
In heißer Zeit,
Und stirbt auch meist sehr früh.

Da, Lieb, die fetten Blütenblätter
Steck sie ins Haar, steck sie ins Haar!
Die Wolken bringen ander Wetter,
Der Sommer geht, die Lieb wird fetter,
Stirbt uns vorm Januar.

Das ist das Lied vom wilden Mohn.
Wer kennt das schon
Vom wilden Mohn?
Der wächst nicht irgendwie.
Der wächst doch nur in heißer Zeit
Und meilenweit
In heißer Zeit,
Und stirbt auch meist sehr früh.

Genossen, diese heißen Jahre
Brennen in Spanien, Italien noch mehr!
Kämpfend zerraufen wir unsre Haare.
Ach diese Röte macht träumend! Die Jahre
Laufen dem wildesten Mohn hinterher.

Ist das das Lied vom wilden Mohn?
Kennst du das schon
Vom wilden Mohn?
Der wächst nicht irgendwie!
Der wächst doch nur in heißer Zeit
Und meilenweit
In heißer Zeit,
Und stirbt er denn wirklich so früh?

Der Lyrikband wurde 1982 im Mitteldeutschen Verlag veröffentlicht.

Leider ist das Buch vergriffen.
Weitere Bücher von Wenzel finden Sie in unserem online Laden unter shop.matrosenblau.de!

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